Grußwort des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg zur „Maker Faire Schwedt-Uckermark“

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie tüfteln gerne und sind experimentierfreudig? Dann habe ich einen Tipp für Sie: Kommen Sie am 10. September nach Schwedt in die schöne Uckermark. Dort findet erstmals die Maker Faire statt. Sie ist damit gewissermaßen selbst noch ein Experiment. Da sie noch in der Frühphase steckt, hat sie gut daran getan, sich möglichst breit aufzustellen. Die Maker Faire ist Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt in Einem.

Die Messe stellt Kreativität und Innovation aus. Denn Maker sind Menschen, die werken, gestalten, herstellen, basteln, konstruieren und reparieren, also einfach machen. Und die Ausstellerinnen und Aussteller tauschen sich gerne mit den Gästen über die Projekte aus. Das alles klingt inspirierend, und das ist es auch, weil das Thema Bildung immer mitschwingt. Kinder, Schülerinnen und Schüler werden auf spielerische Weise an den Umgang mit Materialien und Werkzeugen herangeführt. Anfassen und Ausprobieren lautet die Maxime.

Auf diese Weise fördert die Maker Faire auch das Verständnis der Besucherinnen und Besucher von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das trifft sich gut, denn Brandenburg braucht noch mehr Bürgerinnen und Bürger, die den technologisch geprägten Strukturwandel – von der Energiewende über neue Mobilitätskonzepte bis hin zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft – mitgestalten können.

Insofern passt die „Maker Faire Schwedt-Uckermark“ sehr gut hierher. Sie ist die erste Messe dieser Art in Brandenburg. Ich wünsche ihr deshalb eine große Strahlkraft und viele Besucherinnen und Besucher.

Signatur
Dr. Dietmar Woidke
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Foto, Quelle: Uwe Kloessing